| Re:Ich glaube, so einfach ist das nicht |  |
Doch, es ist eindeutig, und das kann ich als jemand der selbst fünf Jahre lang mit Old- und Youngtimern gehandelt hat und der ein paar Bekannte in Händler-Kreisen hat, ohne schlechtes Gewissen behaupten.
1.) Der Händler wusste von einem erheblichen Vorschaden und hat diesen verschwiegen. Der Schaden ist deswegen von einem Bagatell-Schaden weit entfernt, da hier ein großflächiger Teil des Fahrzeuges ausgebeult, gespachtelt und nachlackiert wurde. Dazu kommt noch, dass die Beseitigung anscheinend nicht von ausreichender Qualität ist, sprich unsachgemäß durchgeführt wurde. Was Wiederrum bedeutet, dass hier ein Mangel der Sache vorliegt, der durch die unsachgemäße Reparatur noch verstärkt wurde.
2.)Der Schaden am Fahrzeug ist dergestalt, dass er a.) im VW-System extra geführt wird (dies ist meiner Erkenntnis nach nur dann der Fall, wenn umfangreicher gearbeitet wurde) und b.) auf der Rechnung über diese Arbeiten mehrfach von "Unfall" gesprochen wird, was bei einfachen Lackierarbeiten eher nicht der Fall ist. Hier wird dann meist von Ausbesserung Kratzer oder Smart-Repair Steinschlag/Delle etc. pp. gesprochen.
Hier wurde ein Laie, als privater Käufer eines KFZs bist du das, von einem gewieften Fachmann arglistig getäuscht um ein Unfallfahrzeug dessen Wert eigentlich geringer war zu einem guten Kurs zu verkaufen. Ich hätte denen die Tür eingetreten.