| Re:Klimagerechtigkeit |  |
>[https://rettet-den-reinhardswald.de/]
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>Verglichen mit der Posse um kotwerfende Baumbewohner im Hambacher Forst ist es in diesem Fall medial verdächtig ruhig. 10% von Hessens größtem zusammenhängenden Waldgebiet sind 2021 als Bebauungsfläche für Windräder vorgesehen, das sind über 2000 Hektar. Zum Vergleich: Die drei Teile des Hambacher Forst ergeben zusammen eine Fläche von 500 Hektar.
500 Hektar Wald für die von vielen als unzeitgemäß angesehene Kohle zu opfern tut auch wesentlich mehr weh als 10% von 2000 Hektar, also 200 Hektar für erneuerbare Energie herzugeben. Wieso die Aufregung?
>Ist der auch als Grimmscher Märchenwald bekannte Reinhardswald erst zerschnitten, verliert er seinen besonderen Schutzstatus und das ermöglicht das Bauen weiterer Infrastruktur wie Stromtrassen.
>Davon ab scheinen Windkraftanlagen nicht so ökologisch wertvoll zu sein, wie oft suggeriert. Sie könnten einen guten Anteil am Insektensterben haben: [https://www.dlr.de/dlr/desktopdefault.aspx/tabid-10176/372_read-32941/#/gallery/33841]
Wie soll ich mir das vorstellen? Milliarden Insekten (also signifikante prozentuale Anteile der Insektenpopulation) werden in Windrädern zerschnetzelt? -_-