| Eher nicht wechseln |  |
Entscheidend war dabei für mich dieser Punkt:
>- Mir ist Karriere und Arbeit nicht so wichtig, mit Schritt 2 würde ich allerdings auch keinen Karrieresprung machen, sondern lediglich in ein attraktiveres Aufgabengebiet wechseln; Wichtig ist mir vor allem die Zeit außerhalb der Arbeit
Wenn Du Dich auf der Arbeit unterfordert fühlst, Dir Karriere und Arbeit aber eigentlich eh nicht so wichtig sind, würde ich mir angesichts dessen lieber Herausforderungen im privaten Bereich suchen. Neue Hobbys, mehr verreisen, mehr erleben...da kommt Dir ja dann die Flexibilität der aktuellen Stelle zugute, und Deine Wechselambitionen scheinen ja auch nicht finanzieller Natur zu sein.
Es klingt nicht so, als würdest Du Deine Work-Life-Balance gerne mehr in Richtung "Work" verschieben. Bei einem Wechsel wäre das aber schon der Fall, oder? Wenn da einiges an Flexibilität verloren geht und Verantwortung und damit auch Stress zunehmen?
Einzig dieser Punkt macht mich noch etwas stutzig:
>- hier ist alles im Umbruch, es ist unklar, inwieweit sich meine Aufgaben ändern werden
Dein angedachter Wechsel wäre aber schon klar eine größere Veränderung als die hier denkbaren Umbrüche, oder? Und Deine jetzige Stelle ist durch den Umbruch nicht in Gefahr?
Würdest Du Dich durch den Wechsel ein Stück weit auch in Sicherheit bringen, wäre das natürlich etwas anderes. Dann wäre ein Verbleiben in der alten Position ja fast schon fahrlässig.