| Re:Verkaufszahlen EV April Deutschland |  |
>Renault Zoe: 939
>BMW i3: 762
>Mitsubishi Outlander: 663
>Tesla Model 3: 514
>VW eGolf: 489
>BMW 225xe: 476
>...
>Audi etron: 174
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>So sah der März aus:
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>Tesla Model 3: 2224
>Renault Zoe: 1136
>BMW i3: 770
>Mitsubishi Outlander: 693
>BMW 225xe: 486
>Audi etron: 478
>...
>VW eGolf: 219
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>Sieht so aus als sei die große Tesla-Nachfrage schon wieder vorbei. Minus 76 % in einem Monat, der EV-Gesamtmarkt hat minus 19 % hingelegt. Von 310.715 Neuzulassungen waren 7.771 EVs. Interessanterweise sind die Gesamtzulassungen gegenüber dem März aber nur um 1 % zurückgegangen.
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>Die Verkaufszahlen des eGolf zeigen, warum VW sich vor Tesla nicht fürchten muss. In Norwegen sieht es ja ähnlich aus, Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Model 3 und eGolf.
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>Die BMW-Verkäufe sind übrigens ein netter Indikator für den ID.3 - BMW gibt Rabatte von um die 30 % auf den Listenpreis, um diese Verkaufszahlen zu erzielen, weil sie so ihren Flottenverbrauch senken. VW wird sicher ähnlich handeln (müssen) nach dem Abklingen der ersten Nachfragewelle. Ein ID.3 könnte Anfang 2020 für um die 22.000 Euro zu haben sein. E-Prämie kommt noch oben drauf.
Bei VW muss man folgendes Bedenken: Die stellen den Händlern gerne mal größere Mengen eines bestimmten Modells hin, ohne dass der Händler sich groß wehren kann. Weil er sich verpflichtet hat, die gesamte Produktpalette abzubilden. Die Händler lassen die Dinger dann meist auf sich zu, um Ladenhüter wenigstens steuerlich geltend machen zu können. Wenn also jeder große Händler, der nicht noch einen rumstehen hatte, im April einen e-Golf hingestellt bekommen hat, erklärt sich diese Zahl von selbst. Der e-Golf ist mit dem Model 3 ja eigentlich nicht zu vergleichen. Der e-Golf ist ein normaler Golf, der später auf Elektro umgestrickt wurde, wohingegen Model 3 ein von vornherein als E-Auto konstruiertes Fahrzeug ist. Wenn ich vor der Wahl stünde, würde ich Letzteres bevorzugen.