| Re:Finde ich gut |  |
>Mir fallen folgende Nachteile ein:
>Ausfallgefahr
Ausfallen kann der Lautsprecher der Permanent-Beschallung aber auch. Bei einem sicherheitsrelevanten Feature kann man außerdem Backup-Systeme vorschreiben.
>Assistenzsysteme können unter Umständen nicht alle Situation erkennen in denen ein Warnton angebracht ist: wenn zb ein Füssgänger-/Radelweg in die Straße mündet und teilweise von Hecken verdeckt ist (in verkehrsberuhigten Siedlungen oft der Fall).
Ja, Technik ist nie perfekt. Ist die Ton-Lösung aber auch nicht. Was ist mit Tauben, mit Menschen die Musik hören, mit Kindern die noch nicht einordnen können woher der Ton kommt, was wenn der Ton von lauteren Geräuschen übertönt wird... Es lassen sich immer Szenarien konstruieren, die potenziell gefährlich sind.
>Lärm ist nicht gleich Lärm.
>Man kann den Geräuschpegel niedrig genug ansetzen dass eine Warnfunktion erfüllt wird ohne einen unangenehmen Lärmpegel zu erreichen.
>Gerade wenn man hier frei Handhabe beim Design des Sounderzeugers hat sollten hier viele Möglichkeiten offen stehen beide Vorgaben zu vereinen.
Das macht mir eher Angst. Offenbar hat der Gesetzgeber zumindest in Ö nicht vorgeschrieben, wie der Ton aussieht. "Ob das Fahrzeug bimmelt oder wie bei Baumaschinen oder zurückstoßenden Bussen gleichförmig hupt, lässt der Gesetzgeber offen." Das ist ja aufglegt, dass das ausgenutzt wird, und sei es von mod-freudigen Bastlern. Wenn ein einzelnes E-Auto La Cucaracha spielt, ist das kurz lustig. Wenn dutzende E-Autos unterschiedliche Sounds von sich geben, von Melodien bis Hundegebell, dann wird das ein Albtraum.