| Re:Ich komme aus Schweinfurt, die 40% Stadt aus dem |  |
>>>Spiegel Artikel (Negativbeispiel). Bei meiner Tochter waren es 6 von 21 Kindern und ja, die 4. Klasse war echt anstrengend!!!
>>
>>Die Frage die sich mir stellt:
>>Machen sich den Stress nicht in erster Linie die Eltern selbst?
>
>Nuja, 20 Tests in wenigen Wochen (in dem Zeitraum sind ja auch Ferien), wo die Leistungswerte zukunftsentscheidend sind.
>Bei Kleinkindern die auch ihre Phasen haben.
>Ich sag mal so, vernünftig und angemessen finde ich das nicht, und intuitiv würde ich ob aufkommender Stresssymptone bei Kindern bei SO einem Rahmen nicht unbedingt zu erst Richtung Eltern schauen ;)
>Eine derartige Prüfungsdichte hatte unsere Generation nicht mal in der Oberstufe. Mich persönlich haben diese Leistungsmessungen auch immer enorm unter Stress gesetzt, eigentlich bis heute, und ich war ziemlich gut und meinen Eltern waren die Noten eh komplett wuppe.
Es gibt eben für alles für und wieder. Man könnte argumentieren das bei 20 Proben die Wahrscheinlichkeit eine objektive Leistungseinschätzung zu erhalten merklich höher ist als wenn es z.b. nur 5 Proben gäbe bei denen es deutlich fataler wäre wenn man eine versemmelt.
Ob das jetzt so wie es gemacht wird der Weisheits letzter Schluss ist weiß ich auch nicht. Eine nennenswerte Selektionsfunktion erfüllen die Prüfungen ja offensichtlich auch nicht, sonst wären die Übertrittsquoten ja nicht so hoch wie sie sind.