Thema:
Re:Was kommt dann? Kleiner Pimmel? flat
Autor: Droog
Datum:08.05.19 15:16
Antwort auf:Re:Was kommt dann? Kleiner Pimmel? von DasReptil

>Das hat nix mit Empathielosigkeit zu tun. Wo soll denn das enden wenn wir jeden optischen Makel (und was anderes ist Haarausfall nunmal nicht) als Krankheit einstufen? Der eine hat Haarausfall, der andere ist zu klein, wieder andere sehen einfach nicht sehr ansehnlich aus. Da muss man eben mit klar kommen.


Right - Deal with it! So einfach ist das (Mann!)

Und was ist, wenn man eine gewisse Kombi dieser kosmetischen/ähstetischen Nachteile aufweist? Meinst du, ich würde den Frust in dieser Form wegen der schwindenen Fussel aufm Deckel schieben, wenn ich ein Allerwelts- oder gar richtiges Beautyface mein Eigen nennen würde?

Lass mich raten: Du hast keine Schwierigkeiten damit, dass dich Menschen auf dein Äußeres reduzieren, oder? Dir ist vielleicht garnicht bewusst, welche Privilegien du genießt.

Ich rede hier nicht von Gesichts-Modell Spähren, sondern einfach davon eine normal, langweilige bzw unauffällige Erscheinung zu haben. Ist das schon im Grunde zu viel verlangt?

Es geht in meinem Fall nicht um Boris Becker Durchschnitts-Unattraktivität, sondern  um wirkliche Freakglyness, also eine Fresse, wo die Leute mitm Finger auf dich zeigen, dich reglmäßig auslachen und anstarren. wie Menschen die früher ein unfreiwilliges Outsider-Dasein fristen mussten, weil sie auf dem Marktplatz angespuckt wurden, oder als Attraktion in einem Kabinett für menschliche Kuriositäten aufgetreten sind.

Mit meinem vollem Haar war ich "nur" Ersteres, aber aber im Grunde ganz zufrieden und das wichtigste: Wesentlich selbstsicherer.

Ich glaube auch irgendwo, dass Öko-Radikale(das meine ich nichtmal abwertend) wie du ganz froh sind, wenn die fuglys ausm Genpool ausscheiden, damit nicht noch mehr Population entsteht.


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