| Re:Ketwurst |  |
>>Gerade mal gegoogelt, sieht aus wie das was hier Hotdog heißt, nur eben mit Ketchup, was man zum Hotdog auch dazu bekommt.
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>>Also nicht so amerikanische Art, sondern eher wie bei Wiki beschrieben. hier in Stuttgart gabs das früher an mehreren Ecken. Brötchen auf Metallspieß gepflockt, Saitenwurst rein und wahlweise mit Senf oder Ketchup zu kriegen. Weiß allerdings nicht ob die Läden immer noch existieren.
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>Das war auch mein allererster Hot Dog. In Rosenheim vor laaaanger Zeit als ich noch ganz klein war.
Das ist ja voll Scheiße. Wieso hat sich das zurückentwickelt? Das Brot, in dem die Ketwurst ist, ist übrigens kein US-Weißbrot-Shit, sondern mehr wie ein deutsches Brötchen, aber weicher. Die Kruste ist immer noch knusprig und schmeckt gut, was nicht unwichtig ist bei einer Speise die zu so einem großen Teil aus Brot besteht. Nichts gegen Hotdogs, ich mag Hotdogs, aber Ketwurst schmeckt nochmal geiler und mit dem ganzen Gewürzgurken-Zwiebeln-Toppings-Kack braucht man mir gar nicht erst kommen. Alle Hotdogs, die ich je (Edit: In Deutschland, das ist wichtig) in der Gastro gegessen habe, haben scheiße geschmeckt, und es hat ewig gedauert, bis ich in Berlin mal Brötchen und Wiener gefunden habe, die in der Homemade-Variante so schmeckten, wie ich mir das vorstellte. Allein die Unsitte, irgendwelche Bockwürste ausm Glas als "Original American Hot Dogs" oder so zu verkaufen, einfach nur Alman Level Over 9000.
Leider ist mein Zugang zu Pölser Würstchen lange passé, die Dänen habens echt raus, was Hotdog-Technologie angeht. Würde jederzeit einen dänischen Hotdog einem Standard-US-Hotdog vorziehen, alles an ersterem ist besser. Die Amis sollen sich mal selber über die Frage zerfleischen, ob man auf einen Hotdog Ketchup draufmachen darf oder standrechtlich erschossen wird, wenn man sich dieser Häresie erdreistet. Die haben ihre eigenen, bizarren Probleme, wie in anderen Dingen auch.