| Früh aufstehen müssen = Folter |  |
Früh aufzustehen ist für mich zum kotzen, beschissen und allgemein das Schlimmste, was man sich nur vorstellen kann. Früher bin ich um 8:00 raus, habe mich vor den TV geschleppt, MoMa bis zum Wetter geschaut, mich frisch gemacht und bin zur Arbeit gefahren. Am Wochenende war ich so gut wie immer bis gegen 11:00 Uhr in der Falle.
Seit ich Kinder habe, muss ich immer um 6:00 Uhr raus und es ist jeden verdammten Tag gleich beschissen. Wie man um die Uhrzeit produktiv sein, oder gar Sport machen kann, ist mir ein Rätsel. Ich schleppe mich wie ein Zombie durch die Gegend und bereite im Halbschlaf Brotzeit und Schulsachen für die Kleinen vor. Schrecklich.
Die schönste Zeit in meinem Leben waren die elf beschäftigungslosen Monate zwischen Bund und Lehrstelle. Jeden Tag Mittag auf und gegen 4-5 Uhr morgens ins Bett. Das war super. Generell bin ich in der Zeit um oder nach Mitternacht am produktivsten. Da kann ich auch am besten lernen/arbeiten. Wenn die Kinder groß sind und ich nicht mehr arbeiten muss, freue ich mich am meisten auf das lange aufbleiben bzw. morgens liegen bleiben können. :)
Corben