| Re:VW widerlegt Ifo-Studie |  |
>[https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/auto-verkehr/volkswagen-verteidigt-das-elektroauto-16155239.html]
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>Kernaussage: Nach 100.000 Kilometern ist ein E-Auto umweltschonender als ein Diesel. Für den gesamten Lebenszyklus (200.000 km) liegt ein E-Golf bei 119 Gramm CO2 pro Kilometer verglichen mit 140 Gramm beim Diesel.
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>Ich bin aber gespannt, was die Realwerte letztlich für Auswirkungen haben werden. Denn das Limit liegt nun mal bei 95 Gramm für den Flottenverbrauch ab 2020. D.h. auch ein E-Golf (und letztlich wohl fast jedes aktuelle E-Auto) liegen real über dem Grenzwert. Wird man den CO2-Verbrauch bei der Produktion mit einrechnen? Oder nur den Verbrauch nach Produktion?
Letztendlich sind das alles Interressenrechnungen. Jeder rechnet sich den Kram so schön oder schlecht wie er in seine eigene Agenda passt. Da in den Modelrechnungen immer einige Variablen drin sind, sind die Ergebnisse eben mehr oder weniger wahrscheinlich, die absolute Wahrheit wird sich wohl in keiner finden.
Da die E-Autos bzw. rein elektrische Fahrtzeiten bei den Messungen mit Null Co2 gewertet werden, werden einfach mehr Hybride kommen, die eben bis zu 50km rein elektrisch fahren könn(t)en um damit einfach den hauptsächlich genutzten Verbrennermotor auf dem Papier schön rechnen zu können.
Wer aber mal genau hinsieht wird erkennen, daß viele der Hybriden die in Kürze auf den Markt kommen nicht wirklich auf CO2 Minimierung getrimmt werden sondern die zusätzliche elektrische Einheit eher als Batteriebetriebener Turboboost nutzen wie beim F1 kers System.
Da kann man dann mit seinem 300PS Systemleistungshybrid SUV mit sagenhaften errechneten 90g Co2/km in unter 6sec. von Null auf Hundert ballern und alle sind zufrieden;-)