| Re:Du polterst auch einfach immer los, oder? |  |
>>Wie so oft triffts hier imo die falschen. Die Pinaults und Arnaults sind schon immer philantrophisch unterwegs, mit hunderten Millionen. Die Pinault Familie hat zB mal eine recht gewichtige Foundation gegen Gewalt gegen Frauen gegründet - das nur spontan aus dem Hinterkopf.
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>>gesendet mit M!client für iOS
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>Zumal sie ihre Unternehmen nicht formal in irgendwelchen Steuerparadiesen angesiedelt haben, sondern in Frankreich Arbeitsplätze sichern und dort Steuern abführen. Ich glaube auch nicht, dass LVMH und Gucci ihre Mitarbeiter ausbeuten. Sie schröpfen vielmehr vor allem ihre Kunden, die so doof sind, für eine Handtasche mehrere tausend Flocken hinzulegen. Wenn man dadurch irrsinnige Reichtümer anhäuft, dann halte ich das für völlig legitim.
Nicht unbedingt:
[https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/prekaere-arbeitsbedingungen-luxusmarken-sind-nicht-fairer-als-primark/10157306.html]
„Luxuskonzerne verhalten sich im Vergleich zu günstigeren Verbrauchermarken viel defensiver und intransparenter“, sagt Dziamski. Das zeigt zum Beispiel ihr Verhalten vor gut vier Jahren. Damals hatten mehrere Nichtregierungsorganisationen aufgedeckt, dass Arbeiter an Silikose (Staublunge) erkrankten, weil sie Jeans mit Sandstrahlen bearbeiteten. „Die Luxusmarken waren damals besonders ignorant und uneinsichtig“, sagt Bettina Musiolek von der Kampagne für saubere Kleidung. Viel später als andere hätten die Luxuskonzerne auf die Anschuldigungen reagiert und sich bereit erklärt, künftig auf das Sandstrahlen zu verzichten. „Dabei müssten sie doch eigentlich die Ersten sein, die sich für bessere Arbeitsbedingungen einsetzen und mit gutem Beispiel vorangehen“, meint Musiolek.