| Re:Hui: Reporter ohne Grenzen fordern keine Auslieferung |  |
>>Und Pamela Anderson und Kim Dotcom. Und ich fordere nicht seine Auslieferung, ich fordere, dass er sich den Anschuldigungen stellt (und damit meine ich primär die in Schweden, die hoffentlich jetzt wieder aufgenommen werden). Einer US-Jury würde ich mich auch nicht anvertrauen. Aber bis es überhaupt so weit kommt werden viele Jahre vergehen. Und wahrscheinlich wird es enden wie bei Gary McKinnon.
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>Es wird so laufen.
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>Equador verlangt von den Briten, dass sie ihn nicht an die USA ausliefern. Daher werden sie ihn an Schweden ausliefern, dort wird beim Verfahren nichts herauskommen oder eine Bewährungsstrafe und diese werden ihn aber dann an die USA ausliefern.
Ecuador ist raus aus der Nummer. Die haben ihn rausgeschmissen, weil er sich nicht den Gepflogenheiten entsprechend verhalten hat und wegen mangelnder körperlicher Hygiene. Nachdem sie ihn ein Jahr lang darauf hingewiesen haben, sich bitte zu ändern.
Nach Schweden muss er nicht ausgeliefert werden, in erster Linie wird die schwedische Staatsanwaltschaft ihn in London befragen. Und dann basierend auf seiner Aussage entscheiden, ob ihm der Prozess gemacht wird, worauf dann ein Auslieferungsersuchen gestellt würde. Da ist halt primär die Frage: Wird die gravierendere Straftat bevorzugt? Ist der frühere Antrag auf Auslieferung entscheidend? Oder die frühere Anklage? Kann ich nicht beantworten. In den USA drohen ihm wegen des Hackvorwurfs fünf Jahre Haft, in Schweden wegen Vergewaltigung sechs Jahre Haft. Wenn es blöd läuft saß er sieben Jahre im selbstgewählten Knast, dann fünf Jahre in den USA, dann sechs Jahre in Schweden.