| Re:Sind die AGB für Normalos überhaupt "greifbar"? |  |
>>>Das würde ich einfach mal bezweifeln, wenn das so klar kommuniziert worden wäre.
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>>Das musst du nicht, die meisten lesen einfach nicht. Sie setzen Haken und das wars.
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>>Hier:
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>>[https://www.stern.de/wirtschaft/news/allgemeine-geschaeftsbedingungen--agb--werden-ignoriert-6475724.html]
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>>61 % lesen AGBS nicht.
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>Man koennte allerdings auch die ganze Spionage Geschichte per Opt-In betreiben, aber das waere natuerlich den Konzernen nicht zuträglich.
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>Melanie
Naja, grundsätzlich ist es ja ein Opt-In. Wenn Du keine Einwilligung erteilst, dann darf Amazon auch nichts mit Deinen Daten machen. Außer das, was gemäß berechtigtem Interesse nach der DSGVO zulässig ist, und das ist ja nicht so arg viel. Und tatsächlich bietet Amazon (wie auch Facebook, 1&1 usw.) die Möglichkeit, dass Du benutzerdefiniert einzelne Datenverarbeitungen erlauben oder verbieten kannst. Aber wer halt die Einwilligungserklärung nicht liest und auch nicht in den Einstellungen die Häkchen an der entsprechenden Stelle entfernt, der ist dann halt auch selbst schuld. Natürlich ist die Umsetzung bei Apple fairer, wo man bei der Einrichtung mehrfach ausdrücklich gefragt wird, ob man Siri aktivieren will und ob einzelne oder alle Apps die Ortungsdienste nutzen dürfen usw. und dies nicht mit einem einzigen Klick in cumulo absegnet. Aber dass man sich mit Alexa eine Wanze ins Haus holt, wenn man nicht aufpasst, wurde doch schon seit Jahren thematisiert.
Und jetzt beichte ich auch mal etwas, auch wenn das nicht der Beichtthread ist: Ich habe privat noch nie AGB gelesen und auch seit Ewigkeiten nicht die Einstellungen meines Facebook- oder Amazonaccounts verwaltet.