| Re:Phil Gates lag halbrichtig... |  |
>In den 60ern gewannen die famosen Mini Cooper trotz unterlegener Motorleistung mehrfach die Rallye Monte Carlo. Zum Starensemble gehörte neben Timo Mäkinen und Paddy Hopkirk auch der legendäre Rauno Aaltonen.
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>Mitte der 60er lag teilweise extrem viel Schnee, den Aaltonen beherrschte wie kaum ein anderer. Durch den extrem kurzen Radstand waren die Minis allerdings bei diesen Bedingungen extrem nervös und "drehfreudig".
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>Aaltonen war permanent am kurbeln; wer sich nicht so auskennt: In diesem Fahrzustand hat die Stellung des Lenkrades selten etwas damit zu tun, wo die Fahrzeugschnauze hinzeigt. Aaltonen ist also wunderbar am driften, als auf einer Etappe völlig unerwartet ein Stück trockener Asphalt auftaucht. Der Mini bekommt blitzartig Grip, Aaltonen hat keine Ahnung, wo sein Lenkrad denn gerade hinzeigt; der Cooper biegt schlagartig ab und schießt in eine Schneewand, möglicher Sieg weg.
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>Daraufhin hat Aaltonen an seinem Lenkrad mit Klebeband die Mittelstellung markiert.
Das ist ne schöne Legende, ich glaube aber, dass ich solche Markierungen schon bei deutlich älteren Autos gesehen habe. Schließlich sind die früher auch auf der Nordschleife eigentlich permanent im Drift gefahren. Das werde ich aber mal verifizieren ;)