| Re:Nein, das ist Realität |  |
>>>Naja...es ändert ja nichts daran, dass ich den Gedanken an sich nachvollziehen kann. Und ich bleibe auch dabei: Es wäre für die Veggie-Hersteller IMO mehr Fluch als Segen, wenn sie sich von klassischen Fleischprodukten stärker abgrenzen müssten. IMO ist das ggf. eine sehr dumme, kurzsichtige Kampagne von Fleischlobbyisten. Die tun sich damit selbst keinen Gefallen.
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>>Du meinst "mehr Segen als Fluch", oder?
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>Ja, klar. :-)
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>>Ich denke, dass es aktuell noch hilft, Vergleichsprodukte auch recht klar als solche bewerben zu dürfen. Ein Rügenwalder-Schnitzel ist auch deshalb erfolgreich, weil die Hürde geringer ist, als wenns ein "Erbsenprotein-Fladen" wäre.
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>Da sollte sich schon ein sexier klingender Name finden lassen. ;-)
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>Aber klar: Die Hürde zum Ausprobieren ist so sicher geringer. Was aber IMO speziell für Hersteller wie Rügenwalder gilt, die eben beides anbieten. Man traut als Nicht-Vegetarier einer Marke wie Rügenwalder einfach eher zu, Fleisch gut imitieren zu können.
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>Diesen Vorteil hat irgendein reines Veggie-Start-Up-Unternehmen nicht. Und insofern wäre es IMO auch kein Verlust, wenn die sich einen schmissigen fleischlosen Namen ausdenken müssten.
Ist ja so einfach. Einfach mal nen schmissigen Namen erfinden auf den sich dann auch alle Firmen einigen damit es keine Missverständnisse und Durcheinander beim Kunden gibt... Ne sorry, da bist du imo auf dem Holzweg. Ich finde dass es auch ganz klar ist, dass das was mit Lobbyismus zu tun hat. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wenns nicht Burger heisst, ist die Hemmschwelle schon mal höher das zu kaufen weil man es nicht kennt. Durch den Zusatz Veggie bei sollte klar sein was gemeint ist. Weil für Burger ist ja auch nicht nur festgelegt, wie beim Wiener Schnitzel, dass er nur aus Rind sein darf. Burger ist eher eine generelle Form Bezeichnung. Und dann ein etabliertes Wort nicht nutzen zu können ist da ein großer Nachteil.