| Re:Nein, das ist Realität |  |
>>Es gibt doch sogar eine nicht zu verachtende Schnittmenge an großen Nahrungsmittelproduzenten, die fleischhaltige und vegetarische Produkte anbieten. Warum sollten die Lobbyarbeit gegen einen eigenen Geschäftszweig betreiben?
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>Das sind, gemessen an der Fleischindustrie, eine zu vernachlässigende Anzahl mit zu vernachlässigenden Umsätzen. Allenfalls Rügenwalder ist da inzwischen nennenswert vorn mit dabei. Andere wie z.B. Tönnies haben jegliche Bestrebungen in diese Richtung bereits wieder eingestellt.
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>>Dahinter steht IMO schon ein etwas korinthenkackerischer, jedoch irgendwie auch nachvollziehbarer Verbraucherschutzgedanke.
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>Falsch. Schon 2017, also der Vorstoss in Deutschland diskutiert wurde, haben Fleisch-Verbände mitgemischt:
>[https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/fleischer-irrefuehrung-mit-veganen-schnitzeln/150/3094/334614]
>Auch hier wurde von der Fleisch-Lobby die Irreführung kritisiert:
>[https://www.nwzonline.de/panorama/berlin-streit-um-bezeichnungen-fuer-fleischersatz-wann-ist-ne-wurst-ne-wurst_a_32,0,2240250029.html]
>
>Auf EU-Ebene wirds nicht anders sein, bzw. schwappt das ja auch wegen der Vorstösse in Deutschland in die EU.
Naja...es ändert ja nichts daran, dass ich den Gedanken an sich nachvollziehen kann. Und ich bleibe auch dabei: Es wäre für die Veggie-Hersteller IMO mehr Fluch als Segen, wenn sie sich von klassischen Fleischprodukten stärker abgrenzen müssten. IMO ist das ggf. eine sehr dumme, kurzsichtige Kampagne von Fleischlobbyisten. Die tun sich damit selbst keinen Gefallen.
Blöd wäre es jedoch vielleicht für Mischanbieter wie Rügenwalder.