| Der große Knall wird irgendwann kommen |  |
>Ich denke man muss das mal definieren. Die Klimakatastrophen die uns durch die Erwärmung treffen werden nicht weltweit sein und nicht so katastrophal dass sie alles Leben oder alle Menschen auslöschen.
>Folgen wären Anstieg des Meeresspiegels um eventuell mehrere Meter, was weite Küstenregionen unbewohnbar machen würde, extreme Unwetter wie Wirbelstürme etc, und der Anstieg der Temperaturen in ohnehin schon heißen Regionen die auch diese für Menschen unbewohnbar machen würde.
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>Sekundäre Folgen sind eine Verknappung der Lebensmittel und massive Flüchtlingsbewegungen. Das führt dann fast unweigerlich zu einem Kampf über die verbleibenden Resourcen und Krieg. Wir reden also nicht von einem kompletten Weltuntergang, aber von einer massiven Veränderung, Massensterben von Menschen und vermutlich dem Aussterben von vielen Tierarten.
Irgendwie ist das doch dann aber auch eine gewisse Art von Evolution wie sie eben in der Natur immer wieder vorkommt. Die äußeren Umstände verändern sich und die Lebensgrundlagen werden schlechter und weniger. Daraus resultiert dann ein Kampf ums Überleben, bei dem viele auf der Strecke bleiben. Sei es durch Nahrungsmangel, Krankheiten, Seuchen oder eben weil sie Stärkeren bzw. besser angepassten Arten zum Opfer fallen. Übrig bleibt am Ende die Spezie die sich am besten anpassen konnte und die beste Überlebensstrategie entwickelt hat. Für die nachkommenden Generationen widerum werden die dann veränderten Aussenbedingungen als Normalzustand wahrgenommen.
So bereinigt sich die Natur gewöhnlicherweise auch selbst wenn gewisse Arten überhand nehmen ider Populationen sich zu stark vermehren. D.h. nach jeder evolutionären Katastrophe folgt ein Neuanfang unter veränderten Bedingungen.
Das aktuell rasante Wachstum der Erdbevölkerung ist eines der globalen Master Probleme für das es keine humane Lösung zu geben scheint. Irgendwann wird hier also zwangsläufig mal knallen und es wird zu Massensterben kommen. Das kann aus Krieg, Nahrungsmangel oder Krankheiten und Seuchen resultieren. Wenn es Völkerwanderung geben wird, wird es Kriege und globale Verteilungskämpfe geben, wenn nicht greifen eben die anderen Dinge.
Klar dürfte auch sein, daß dieser Prozess niemals „gerecht“ von statten gehen wird sondern die Verlierer zwangsläufig die arme Bevölkerung der Entwicklungsstaaten sein werden.
Die Frage ist doch aktuell dann die was man global gesehen tun kann um dieses Kausalitäten zumindest abzumildern. Eine der wohl vielversprechendsten Szenarien wäre dochh dies das sich die Lebensumstände in den betroffenen Regionen ändern und die Menschen es dort schaffen mit veränderten Bedingungen umzugehen. Größtes Problem in den betroffenen Regionen, z.b. in Afrika, ist doch aber gar nicht mal das Klima sondern das viele Länder von Regierungen und Konzernen gesponsorten, korrumpierten Dikatorensysteme ausgeblutet werden und eine Veränderung zugunsten der Bevölkerung irgendwie gar nicht auf der Agenda zu stehen scheint.
Da können wir hier dann Strohhalme verbieten und Teslas fahren um unser Gewissen zu beruhigen aber wirklichnglauben, daß sich dadurch wirklich etwas nennenswert ändern wird kann man da doch eigentlich nicht.