| Re:Sammelantwort |  |
>das ist das Problem heutzutage, die Menschheit hat halt ein Egozentrisches Weltbild.
Hauptsächlich die westliche, christluch geprägte Welt hat ein egozentrisches Weltbild. Der Mensch als Abbild Gottes mit freiem Willen, woraus dann mit der Zeit so Sachen wie Menschenrechte oder persönliche Freiheit entstanden. Also Werte, die vorrangig das Individuum stärken. Im Gegensatz zum Konfuzianismus, welcher Gemeinwohl und Harmonie anstrebt. Folglich neigt eine Gesellschaft, in der das Ich an erster Stelle seht, dazu, sich selbst und seine Errungenschaften, wie zum Beispiel die Demokratie, als einzig wahren und unabdingbaren Maßstab für die gesamte Menschheit zu betrachten. Während sich der Kommunismus nicht mit der egozentrischen Sichtweise vereinbaren lässt und daher durchweg negativ konnotiert wird - nach westlichen Maßstäben stets gescheitert und gefürchtet.