Thema:
Re:Restzweifel am menschlichen Einfluss ausgeräumt flat
Autor: X1 Two (deaktiviert)
Datum:04.04.19 17:28
Antwort auf:Restzweifel am menschlichen Einfluss ausgeräumt von ChRoM

>Confidence that human activities were raising the heat at the Earth’s surface had reached a “five-sigma” level, a statistical gauge meaning there is only a one-in-a-million chance that the signal would appear if there was no warming.
>
>Such a “gold standard” was applied in 2012, for instance, to confirm the discovery of the Higgs boson subatomic particle, a basic building block of the universe.

>
>[https://www.reuters.com/article/us-climatechange-temperatures/evidence-for-man-made-global-warming-hits-gold-standard-scientists-idUSKCN1QE1ZU]


Jetzt müsste man nur noch mit gleicher Sicherheit sagen können, dass die Temperaturerhöhung mehrheitlich negative Folgen hat. Und ob es vielleicht nur ein menschengemachtes Interglazial ist. Denn wir leben nun mal in einer Eiszeit, erdgeschichtlich betrachtet. Und irgendwann käme so oder so die nächste Warmzeit.

Wir reden ja nicht mal beim Holozän, in dem wir uns befinden, von schädlichen Auswirkungen. Vor 12.000 Jahren ist die Temperatur auf der Erde binnen 20 Jahren um 10 Grad angestiegen. Trotzdem gibt es noch Pflanzen und Tiere und Menschen und Insekten und was auch immer. Kann sich offenbar alles gut auch kurzfristig anpassen. Aber nee, heute machen wir lieber die Pferde scheu wegen 2 Grad in 100 Jahren. Das wird alles killen.

Das soll nicht bedeuten, dass man sich nicht pro-Klima verhalten soll. Natürlich ist eine erzeugte Veränderung schlechter als eine natürlich entstehende. Aber man muss die Auswirkungen auch nicht so maßlos übertreiben, das sind gewaltige Zyklen, die auch ohne Einfluss des Menschen ablaufen und die letztlich bisher (obwohl sie früher viel extremer waren) nicht gefährlich waren und das auch bei schlappen 2 Grad sicher nicht werden. In einer Million Jahren haben wir auf der Erde so oder so wieder Durchschnittswerte, die 15 Grad über den heutigen liegen. Und es wird trotzdem Leben geben. Und vermutlich auch Menschen, die sind nämlich die anpassungsfähigsten Lebewesen dank Technologie.


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