| Re:Organspende - Spendebekundung |  |
>Das Verfahren soll ja gerade dahingehend geändert werden das (nach Modell Spahn) jeder automatisch Organspender wird, wenn er dieser Bereitschaft nicht aktiv widerspricht.
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>Finde ich ansich nicht verkehrt, da dringend mehr Organspender gebraucht werden. Allerdings sehe ich hier schon auch das Problem das irgendwie eine konkrete Willensbekundung fehlt und viele wohl nur zum Organspender werden weil sie sich nie mit dem Thema befasst haben.
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>Den Vorschlag der Grünen, das sich jeder bei jeder Pass/Ausweis Beantragung aktiv für oder gegen Organspende entscheiden muss, finde ich allerdings merklich besser und auch nicht zu kritisieren.
>So wird jeder gezwungen sich immer wieder mal mit der Thematik auseinander zu setzen ohne das er allerdings vorher automatisch einer Seite zugeordnet wird. Sicherlich würden die Zahlen pro Organspende geringer ausfallen als bei einer automatischen Spendebereitschafft allerdings dürfte das wiederholte abfragen und das dadurch verbundene Auseinandersetzen mit der Thematik schon deutlich mehr zu pro Organspende bewegen als das bisher der Fall war.
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>Wie seht ihr das? Pro Organspende automatisch oder mit aktiver Willensbekundung?
Ich habe nen Organsenderausweis. Bin klar für die Variante mit der Befragung. Alles andere wird doch eh am Enden vom Verfassungsgericht kassiert.