Thema:
Re:It's the Hartz Knock Life flat
Autor: 4thHorseman (deaktiviert)
Datum:29.03.19 14:47
Antwort auf:Re:It's the Hartz Knock Life von suicuique

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>>>>>Wenn man noch den eigentlichen Sozialsicherungsgedanken berücksichtigt bleibt von "er hat ja dafür bezahlt" nicht mehr soviel übrig. IMO
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>>>>Sicher, aber wenn jemand nach 15 Jahren lückenloser Einzahlung sich nicht sofort in den nächsten Job stürzt, sondern noch 3 Monate ALG1 bezieht, dann sehe ich da kein wirkliches Problem.
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>>>Ich auch nicht.
>>>Widerspricht auch nicht meinen skizzierten Zahlen.
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>>>Ich wollte vor allem drauf hinweisen, dass man die Relationen von Beitragsdauer zur Frequenz freiwilligen Leistungsbezugs berücksichtigt.
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>>>Das kann man nicht pauschal mit "man hat ja dafür bezahlt" abnicken.
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>>>Aber ich will keinen Hehl draus machen dass ich so einer Denkweise grundsätzlich skeptisch gegenüber stehe.
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>>>Ich bin nie krank. War seit meiner Geburt nie stationär im Krankenhaus untergebracht.
>>>Ich komme aber allein deswegen nicht auf die Idee, jetzt irgendwelche Leistungen "einzufordern" (Kur, ...) weil ich ja schon mehrere zigtausende in die KV einbezahlt und davon noch nicht profitiert habe.
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>>>Und das hat meiner Akzeptanz der KV auch nicht geschadet.
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>>der Vergleich hinkt. Er IST JA arbeitlos geworden. also in deinem Vergleich mit der KV quasi krank. er hat sich nicht einfach spaßeshalber arbeitslos gemeldet. dann wäre dein Vergleich richtig. so ist er halt für die Würste.
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>Das sollte auch kein Vergleich zur Ausgangssituation dieses Threads sein.
>Eher eine persönliche Anekdote dafür dass Akzeptanz nicht "bisher gezogenen Nutzen" voraussetzt.
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>Nichtsdestotrotz will er ja bewusst ne Auszeit haben (im Rahmen des ALG1 Bezugs) und schliesst damit auch mögliche Anstellungen aus. Ich sehe da schon eine partielle Freiwilligkeit gegeben.
>Dass er eine 3 Monate Auszeit haben will ist Sunspecter ja nicht durch äußere Umstände aufgebürdet worden.


ok das stimmt.


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