| Re:Monatliche Kosten für KV in den USA |  |
>Laut meinem Kollegen gibt es in den Staaten Tarife die bereits für 100 $ monatlich mehr abdecken als die gesetzliche KV bei uns ( z.B Zahnersatz).
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>Das deckt sich jetzt so gar nicht mit dem was ich bisher so im Resetera und auf anderen Seiten gelesen habe. Auch Google spuckt ganz andere Zahlen aus.
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>Evtl. verstehe ich auch etwas falsch. Bin z.B. beim googlen öfter über den Begriff "Premium" gestolpert und weiss nicht wirklich wofür das Wort in diesem Zusammenhang steht. Sind das teure Spezialtarife die einem Einzelzimmer im Krankenhaus bieten oder ist das nur Marketing Geblubber a'la "Premium Bier"?
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>Kennt sich evtl. einer damit aus und kann mich einweihen?
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>Gesendet mit M! v.2.7.0
Premium bedeutet Versicherungsprämie, also der monatliche Betrag.
Ich kann mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, dass Du für 100 USD eine Versicherung bekommst, die alle Risiken abdeckt. Auch wenn bei uns das Ganze ja eine Mischkalkulation ist und der Wenigverdiener bei uns in absoluten Zahlen erheblich weniger bezahlt, als der Gutverdiener, kann das nicht hinkommen, zumal bei den Amis Heilbehandlungen viel teurer sind als bei uns. Eine Versicherung lebt ja davon, dass Risiken solidarisiert werden und am ende aber das Gesamtkostenrisiko niedriger ist, als der Ertrag. Nehmen wir mal an, wir hätten einen jungen Berufsanfänger, der dann jährlich 1.200 USD zahlen würde, und er zahlt brav seine Prämie ohne je etwas in Anspruch zu nehmen. Dann ist er in 50 Jahren bei gerade mal USD 60.000, die er eingezahlt hat. Jetzt bekommt er nen Herzinfarkt, zwei Bypässe und liegt 2 Wochen im Krankenhaus und danach noch 6 Wochen in der Reha. Da sind wir schnell mal bei 100.000 USD oder mehr, die der ganze "Spaß" gekostet hat. Und selbst ich, der sehr selten krank ist, habe mit Sicherheit schon seit ich Krankenkassenbeiträge selbst bezahle KK-Leistungen im Umfang von 10.000 Euro in Anspruch genommen (Schätzung, man bekommt ja in der Regel keine Rechnung).