| Re:Ein Jahr ohne Auto - kurzes Fazit |  |
>>Passt hier wahrscheinlich nicht 100% rein, aber egal;)
>>Vor einem Jahr habe ich meinen Seat Leon verkauft. Hatte schon länger mit dem Gedanken gespielt, da ich eh oft mit den Öffis unterwegs bin. Was soll ich sagen...Stand jetzt war es mit die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe. Mein Leben ist nicht mehr ganz so bequem ("Uh...es regnet, dann fahr ich mit dem Auto"), aber dafür um einiges günstiger + effektiver.
>>Morgens 10min Rad zum Bahnhof, 20-30min Zugfahrt, dann nochmal 10min Rad zur Arbeit. Abends/mittags das ganze wieder zurück. Zusätzlich eine Fahrt mit dem Rad (15min) in's Schwimmbad hin und zurück. Während der Zugfahrt bereite ich Unterricht vor, lese oder zocke auf der Switch. In der Woche komme ich so auf gut 3,5h Radfahren, dafür müsste ich 2mal die Woche Joggen (bäh), um das kalorientechnisch auszugleichen.
>>Grob geschätzt spare ich 150-200Euro im Monat(wahrscheinlich eher mehr).
>>In ner größeren Stadt kommt man ganz gut ohne Auto zurecht. Ja, sind keine breaking news, aber hätte nicht gedacht, dass man sich sooo schnell dran gewöhnt.
>>Und ja ich weiß, dass ich trotz Autoverzicht, Flugvermeidung, etc. global betrachtet zu den größten Umweltsündern gehöre. Ein bisschen zählt der gute Wille aber auch hier;)
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>ohne Auto geht nicht mehr.
>Ich fahr keine Öffis, wenn dann nur oberirdisch.
>Und Abends schon gar nicht, habe keine Lust ständig mit irgendwelchen Leuten aneinanderzugeraten.
>Außerdem finde ich es ganz angenehm nach der Arbeit die halbe Stunde alleine im Auto zu sitzen und meine Ruhe zu haben.
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>Dazu als Familie mal irgendwo hinzufahren am WE, einkaufen machen wir auch nur einmal die Woche usw.
>Fahrrad wäre eine Option, aber bei den Spacken auf der Straße ist mir das zu gefährlich.
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>Ich habe also ein Auto weil ich Angst habe ;)
ach komm, du bist doch genauso breit wie hoch (BREIT NICHT TIEF!) ... Vor wem hast du denn Angst?