| Re:Hamburg ist echt am Ar*** |  |
>Vor etwa 8 Jahren hatte ich das erste Mal das Vergnügen in Hamburg eine Wohnung zu finden. Und ja, das war schon damals schwierig. In den "In-Stadtteilen" wie Winterhude, Eismsbüttel etc. war schon vor 8 Jahren nicht wirklich was zu machen. Außer man möchte in völlig überteuerte Schrottwohnungen ziehen oder horrende Ablösen für die Dreckseinrichtung des Vormieters zahlen.
>
>Also hatte ich damals recht schnell beschlossen, dass ich nur in den umliegenden Stadtteilen wie Niendorf, Lokstedt, Farmsen etc. schaue. Und da bin ich dann auch fündig geworden.
>
>Jetzt gute 8 Jahre später ist selbst in diesen Stadtteilen nichts mehr zu holen. Es ist schlicht und ergreifend gar keine Angebot in den gängigen Immobilienportalen vorzufinden. Dagegen verlagert sich das Angebot in Stadtteile, die ich vorher nie gehört habe (Rissen, Hausbruch - hört sich schon einladend an) oder nach Rahlstedt. Ansonsten ist für eine 2 Zimmer Whg 50-60 qm bis 1000 € warm so gut wie nichts da. Wenn überhaupt gibt es ein paar Neubauten mit 14-15 € pro qm, oder wirkliche Schrottdinger, die seit 3 Monaten bei Immoscout gelistet sind.
Joa, Niendorf sollte das Limit schon eher bei 1100-1200 liegen. ;-)
>
>Wenn ich dann mal etwas in dem spärlichen Angebote finde, bekomme ich entweder keine Rückmeldung oder es wird mir ein Termin mitten in der Woche um 14 Uhr angeboten (ja mega schlau, man möchte solvente berufstätige Leute, aber dann ein Termin um 14 Uhr - finde den Widerspruch).
>
Du musst halt so solvent sein, dass du es nicht mehr nötig hast zu arbeiten. :-)
>Mittlerweile muss man sich echt fragen, ob sich das hier noch lohnt oder ob es nicht sinnvoller wäre sich jobmäßig woanders hinzubwerben. Wahrscheinlich bekommt man 10 Jahre später nur noch Wohnungen in Quickborn, Stade und co.
Kaufen! Jährlich 5+% Rendite! :-D
Selbst Norderstedt zieht jetzt an...