Thema:
Re:vorsätzlicher arbeitszeitbetrug kein kündigungsgrund? flat
Autor: Pezking
Datum:21.03.19 17:09
Antwort auf:Re:vorsätzlicher arbeitszeitbetrug kein kündigungsgrund? von odst-soldier

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>>Du kannst also ausschließen, dass dieser spezielle Typ einen besonderen Mehrwert für das Unternehmen mitbringt? Du bist sicher, dass seine Fehltritte schwerer wiegen als die Vorteile, die er seinem Arbeitgeber beschert?
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>ja, absolut und ohne zweifel. die person hat keine besonderen fähigkeiten oder über jahre angehäuftes fachwissen. ihre arbeit ist außerdem sehr fehlerbehaftet.
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>>>diese entscheidung schlägt halt gerade hohe wellen und macht meine abteilung bei den anderen kollegen EXTREM unbeliebt.
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>>Das kann ich gut verstehen. Aber ich denke, das liegt eher an der Kündigungswelle, die natürlich alle nervös macht und nach Strohhalmen greifen lässt. Und Sündenböcke stehen in solchen Kackphasen auch hoch im Kurs.
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>es geht eher darum, dass mein a.g. einen extrem harten kurs bei zu-spät-kommen, falschen stempelzeiten usw. fährt und die leute im normalfall kündigt. aber bei solch einem extremfall passiert nix?
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>>Entweder hat der Kerl (zu) gute Beziehungen nach oben, oder er wird von der Geschäftsführung aus sachlichen Gründen als unverzichtbar erachtet. Letzteres wäre grundsätzlich völlig ok, aber aus nachvollziehbaren Gründen wird das vielen Leuten egal sein, wenn diese gerade um ihren eigenen Job bangen.
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>es betrifft ja auch leute die safe sind (wir wissen schon wer gehen muss). das restliche team (inkl. mir) überlegt jetzt eben ob man was machen kann bzw sollte.


Ok, das klingt dann rundum scheiße.

Macht aber bloß keine unüberlegten Dummheiten. Dazu zähle ich auch das hier schon beschriebene "subtile Mobbing". Asozial bleibt asozial.

Der Typ ist weder Euer Problem, noch Euer Feind. Euer Zorn sollte sich ausschließlich gegen Eure Vorgesetzten richten. Nur die haben diese Schieflage zu verantworten.


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