| Re:Ich brauche dringend eure Hilfe |  |
>Folgendes Problem: Ich hatte vor 4 Wochen mein Auto an einen Händler verkauft. Der kam auch, hat eine kurze Probefahrt gemacht und angemerkt, dass die Kupplung erneuert werden muss. Dafür hat er mir dann 900 Euro weniger gegeben als vereinbart. Hab ich mich drauf eingelassen weil ich das Geld am nächsten Tag für meinen neuen Wagen brauchte. Wurde aber nicht im Kaufvertrag vermerkt weil da wohl nichts gestrichen werden darf laut seiner Aussage.
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>Heute bekomme ich einen Anruf. Der Händler hat den Wagen verkauft aber der Käufer war nicht zufrieden weil die Kupplung hinüber war und er den Wagen zurückgegeben hat. Ich sage ihm dass das doch abgesprochen war und er mir deswegen 900 Euro weniger gegeben hat. Er sagt: "Steht nicht im Kaufvertrag". Ich frage ihn ob er mich verarschen will. Er hat jetzt die Kupplung für 600 Euro machen lassen und will die Hälfte von mir haben.
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>Ich habe den Wagen unter Ausschluss der Sachmängelhaftung verkauft. Kann der mir jetzt noch so kommen? Hat mir auch mit Anwalt gedroht falls ich nicht zahlen sollte. Bin gerade echt auf 180.
Ganz klassische Masche in den letzten Jahren. Einfach vollständig ignorieren.
Du hast von privat an einen Händler verkauft, es gibt automatisch KEINE Garantie, Gewährleistung oder sonstwas deinerseits. Das einzige, wofür er dich kriegen könnte ist arglistige Täuschung, und da muss ER beweisen, dass du einen Schaden verheimlicht hast, den er als Fachmann nicht hätte finden können. Die Kupplung war schon Abzocke, mit dem angeblich nicht streichen hat er dich schon verarscht gehabt.
Bin überrascht, dass er bei der Probefahrt nicht noch nen Schluck Öl ins Kühlwasser gekippt hat und behauptet hat, die ZKD ist durch, nochmal 1000€ weniger.
Lies mal bei Motortalk quer, da gibt es reihenweise Berichte von exakt diesen Methoden.