| Re:Rofl |  |
>Ja und nein. Ich bin Verfechter der Theorie, dass wir globale Lösungen brauchen und Konsumversichte einzelner unter "eh lieb, aber in Hinblick auf den Klimawandel halt leider irrelevant" fallen.
Also quasi die bequeme "die andern sollen es machen, aber nicht ich"-Lösung.
Jeder Kauf stellt ein Votum dar. Sei es ein Gerät, eine Dienstleistung oder Lebensmittel. Es wird nur deswegen das produziert, was produziert wird, weils die Leute so wollen bzw. ihnen egal ist.
Man schiebt sehr leicht den Schwarzen Peter an die Wirtschaft und die Politik, aber die wahre Macht hat der Endverbraucher. Er muss diese Macht nur nutzen.
Das heißt jetzt nicht, dass Leute, die zum Burger King gehen, schlechte Menschen sind. Aber Burger King lebt nicht von Leuten, die ab und zu mal hingehen, sondern von den "Hardcore-Usern". Davon abgesehen ist die Frage, ob Burger King bei dem Thema wirklich eine große Rolle spielt, oder ob da nicht eher Eltern relevant sind, die mit dem Familien-SUV zum Aldi fahren, um dort das günstige Antibiotika-Schnitzelfleisch in der Großpackung zu kaufen.