| Re:Rofl |  |
>Ich bin Verfechter der Theorie, dass wir globale Lösungen brauchen und Konsumversichte einzelner unter "eh lieb, aber in Hinblick auf den Klimawandel halt leider irrelevant" fallen.
Das sehe ich genauso.
Insofern hab ich auch kein Problem damit, wenn die ein anderes mal zu Burger King gehen...
>Insofern ist die Forderung, dass was passieren soll, kein Widerspruch zu einem Burger-King-Besuch.
...In dem Kontext "ich demonstriere gerade gegen das Klima" ist das jedoch einfach ein lächerliches Timing.
>Das Issue, das ich mit der ganzen Geschichte habe, ist ein anderes. Für mich wären die Demonstranten glaubhafter, würden sie für den Klimaschutz ihre Freizeit opfern.
Ja, sehe ich auch so. Aber wie eingangs gesagt, geht mir dem schwänzen eben auch Aufmerksamkeit und Mobilisierung einher. Insofern heiße ich das (noch) gut...
>Natürlich läuft man am Freitag lieber mit seinen Freunden durch die Stadt als in der Schule zu sitzen. Da ist das Demo-Thema doch völlige Nebensache.
... Dass es für viele nur ein Event ist, ist auch klar.
Ich glaube aber auch, dass sich viele furchtbar engagiert fühlen, während sie ihren Burger essen.