| Re:VW erhöht E-Auto-Absatzerwartung |  |
>Jetzt 22 Millionen Autos in den nächsten zehn Jahren (vorher 15 Millionen).
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>[https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/nach-dieselskandal-vw-will-marktfuehrer-fuer-elektroautos-werden-16084389.html]
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>Interessant auch die Kehrseite der Medaille: E-Autos benötigen 30 % weniger Arbeitskräfte bei der Produktion.
Die Frage ist, ob ein Abbau von Arbeitsplätzen bei VW bzw. der gesamten Automobilbranche (so das denn überhaupt stimmt - s.u.) überhaupt mit einer Erhöhung der Arbeitslosigkeit korreliert.
Angeblich soll ja gerade bei den Ingenieuren ein rasanter demographischer Wandel stattfinden: Viele sind in der Generation der "Baby Boomer", sprich schon fast im Rentenalter. Und es kommen wohl zahlenmäßig wesentlich weniger nach als oben in Rente gehen. Von daher erledigt sich auch hier schon ein gewisser Stellenabbau.
Provokante These: Vielleicht spielt das den Herstellern auch noch in die Karten. Hätten sie ansonsten noch große Anstrengungen unternehmen müssen, alle frei werdenden - aber benötigten - Stellen adäquat nachzubesetzen, wird das nun alles etwas stressfreier.
Und wenn man dann durch großes Jammern bei der Politik noch die eine oder andere Milliarde an Förderung rausleiern kann ist doch alles in Butter, oder?