Thema:
Re:Als Verkäufer PayPal mit Käufeschutz akzeptieren? flat
Autor: Koepi (deaktiviert)
Datum:05.03.19 05:08
Antwort auf:Re:Als Verkäufer PayPal mit Käufeschutz akzeptieren? von gamefreak

>>>>>>Paypal ist die Wurzel aller eBay Übel. Also nein. Davon abgesehen halte ich eBay Kleinanzeigen für eher lokal. Wenn du eine Möglichkeit siehst, dass Ding vor Ort zu verkaufen, mach das.
>>>>>
>>>>>Was wäre denn an Paypal Family and Friends verkehrt? Würde das Geld direkt auf mein Bankkonto umbuchen nach Erhalt.
>>>>>
>>>>>Bisher leider nur Anfragen für Versand bekommen.
>>>>
>>>>Letzteres ist OK. Kein Käuferschutz, kein Problem.
>>>
>>>Also ist nur Paypal inkl Käuferschutz Wurzel aller Übel? ;-)
>>
>>Nein, PP F&F ist noch übler. Da reicht es, einen ungerechtfertigten Kontozugriff zu melden und das Geld ist sofort weg. PP prüft da (zu Recht) in Hinsicht auf den Empfänger nix.
>
>Kannst du das bitte mal ausführen?



Was soll ich da genauer ausführen?

>Wer muss hier einen ungerechtfertigten Kontozugriff melden? Der Käufer, der das Geld an den
>Verkäufer geschickt hat?


Der Käufer. Dann bucht PP das Geld zurück. Sofort. Ohne Prüfung.

>Und dann bucht Paypal das Geld direkt wieder zurück?

Ja.

>Das kann doch nicht sein...

Doch.

>aber wenn doch: Das wird man sicher nur ein Mal durchziehen können, danach sollte Paypal doch skeptisch werden.. hoffentlich...

Nein. P&P Family and Friends (!) ist, wie der Name schon sagt, für Freunde und Familie gedacht, also gemeinhin Personen, den man vertraut und bei Schwierigkeiten direkt ansprechen kann. Warum sollte also PP prüfen, wenn jemand einen ungerechtfertigten Kontozugriff meldet? Kann der "VK" mit seinem Freund/Familienmitglied selber klären.

Wenn also diese Funktion in falscher Bezahlfunktion bei Kaufverträgen genutzt wird, um Geld zu sparen, dann muss man sich nicht wundern, wenn PP rigoros handelt. Und das vollkommen zu recht.


Antworten nicht möglich, siehe Info neben Nickname