Thema:
Re:Puhhh... flat
Autor: thestraightedge
Datum:01.03.19 12:45
Antwort auf:Re:Puhhh... von Bandit

>Natürlich kann es sein, das meine Tochter es falsch verstanden hat. Dann kann die Lehrerin es doch bitte mir erklären.

Kann sie, muss und sollte sie aber nicht, zumindest nicht bei so einer Alltäglichkeit.

>Alleine für die Zukunft ist es doch hilfreich so etwas abzuklären, damit man nicht wieder mit Fragezeichen dasteht.

Die wirds immer wieder geben, v.a. bei Eurer Tochter. Gehört dazu, wird sich regeln - kein Grund seitens der Eltern die Lehrer zu belämmern, wenns kein Dauerthema oder versetzungsrelevant ist.

Ermutigt sie doch nachzufragen, die Erfahrung des Erkenntnisgewinns selbst zu machen, sich durchzubeißen - statt das Thema einfach zu übernehmen. Die ist ja nicht mehr 5!

>Lehrer sind nicht unantastbar und sollten sich auch mit Eltern auseinandersetzen, das gehört zum Job. Das sich das ganze hier jetzt in Mailings wie Kaugummi zieht, wollte ich nicht und habe gefragt, ob wir das nicht kurz in einem Gespräch klären können. Möchte sie halt nicht.

Ich will keine Unantastbarkeit erwirken. Ich will Problemlösungen mit Augenmaß statt Banalitäten, die zwischen Eltern und Lehrern nicht diskutiert gehören.

Allein, dass sich Mailings bereits wie Kaugummis ziehen und sie das Gespräch offenbar nicht wünscht sollte VIELLEICHT bei Euch ein bisschen Grübeln verursachen.

>Nochmal, es geht mir weder um die Note, noch um dem Test. Wobei ich nicht weiß, warum Du Tests so runterspielst. In Nebenfächern haben Tests und Experimente eine gewichtige Rolle bei uns.

Ja, aber es geht um eine Frage in einem Test. Die Note kann noch dutzendfach wieder verbessert werden. Vielleicht sollte man auch einfach mal davon ausgehen, dass nicht gewürfelt wurde, sondern es einen Grund gibt. Fertig. Es imo völlig das Augenmaß, ihr seid zu tief drin, mischt Euch zu tief ein. Das hat glaube ich auch die Lehrerin erkannt.

>Mail an die Lehrer ist bei uns erwünscht und wird so kommuniziert, Punkt.
>Das finde ich auch entspannter, als einen förmlichen Gesprächstermin zu dem sich alle einfinden müssen. Ich war einfach naiv zu glauben, dieses Thema hätte sich schnell klären lassen.


VIELLEICHT weil der direkte Kontakt wegen solcher Lapalien nicht erwünscht war, sondern wenns halt WIRKLICH Probleme gibt? Wie oft soll die Lehrerin Eltern, die eine Erläuterung eines Kindes zur Beantwortung einer einzelnen Frage in einem alltäglichen Test nicht ganz verstehen, denn per Email bedienen? Wie siehts wohl aus, wenn das jeder macht?

>So, nun bin ich damit auch durch.

Jepp, ich auch.


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