Thema:
Re:Puhhh... flat
Autor: Beauregard
Datum:01.03.19 10:12
Antwort auf:Re:Puhhh... von thestraightedge

>>Nochmal, es geht mir nicht primär um die Note, sondern wie es dazu kommt.
>
>Die Lehrerin wird sich was dabei gedacht haben, so kommts dazu.


Das ist aber bissel einfach. Man sollte als Lehrkraft schon jede Note gut begründen können.

>
>>Ich möchte verstehen, was an den Antworten nicht korrekt ist. Ich vergleiche die Antworten mit dem Inhalt des Buches und es ist identisch. Wenn es dafür 0 Punkte gibt, darf ich schon nachfragen, denke ich.
>>
>>Wenn es heißt, Arbeit wäre bei gleichem Inhalt besser bewertet als ein Test, dann möchte ich auch das verstehen, denn es ist nach meinem Verständnis einfach Unsinn.
>
>Zu erstmal: Nicht DU solltest das verstehen, sondern Eure Tochter. Vielleicht liegt hier schon der Hund begraben...


Sollte obige Aussage so getroffen worden sein, ist es legitim nachzufragen, weil das auf den ersten Blick keinen Sinn macht. Vielleicht gibt's ja eine, aber die muss ich als Lehrkraft dann auch liefern.

>
>>Es ist ausdrücklicher Wunsch der Lehrer, bei Fragen/Problemen den Weg über E-Mail zu gehen. Alle Adressen sind zugänglich.
>
>Ich glaube, da sind wir unterschiedlich. Ich glaube auch nicht, dass solche Wege geöffnet sind, damit eine Teilfrage eines Tests, der eine Teilnote der mündlichen Note, die eine Teilnote der Gesamtnote ist, eruiert werden.
>
>Vermutlich gibts eine plausible Erklärung, vermutlich hat Deine Tochter die Begründung der Lehrerin etwas verzerrt wiedergegeben. Haken hinter, Staub abstreifen, weiter machen.


Ist möglich, deshalb macht's ja Sinn nachzufragen.

>
>>Ich diskutiere nie über Noten und stelle die Lehrer auch nicht in Frage, aber in diesem Fall ist es mMn angebracht dass mal zu hinterfragen.
>
>Naja - tust Du schon. Ich glaube, wir liegen einfach diametral auseinander, was die Schulbetreuung unserer Kids angeht, das habe ich schon in Deinem "Wenn das Kind nicht lernen will"-Ast erkennt. In meinen Augen seid ihr viel zu tief drin, viel zu nah dran. Die ist jetzt ein Teenager, da muss man auch mal mit Rückschlägen klar kommen. Ihr seid viel zu nah dran und viel zu involviert.
>
>Nicht falsch verstehen: ich habe auch schon Gespräche mit Lehrern geführt. Ich gehe auch auf Elternsprechtage. Ich denke aber, dass solche Direktkontakte, die ja immer eine Art Eskalation darstellen, wohldosiert genutzt werden sollten. Da gehört der aktuelle Fall für mich nicht im Geringsten zu.


Eskalation finde ich als Begriff zu pauschal, da kommt es auch auf die Form der Kommunikation an. Eine freundliche Nachfrage führt selten zu einer Eskalation, ein (übertrieben) lapidares "Was machen Sie denn für einen Sch...?" schon eher.
----------------------
Gesendet mit M! v.2.7.0


< antworten >