| Re:Tempolimit, E-Autos und Autoliebe |  |
Kann ich so nur teilweise bestätigen. Als ich noch aus Österreich angefahren kam, war das Freiheitsgefühl ab der Grenze enorm. Auf der A92 hätte man von Deggendorf bis Landshut problemlos mit 250 durchrasen können. Herrlich!
Aus Richtung Schweiz sieht das schon ganz anders aus, der grösste Teil der Strecke verläuft durch Deutschland, ich passiere die Grossräume Stuttgart und München. Dauerbaustellen, Staus und willkürliche Tempolimit-Zonen sind an der Tagesordnung. Zum Kotzen. Dann lieber Tempomat rein und entspanntes Dahingleiten mit 120 in der Schweiz, wobei die Stausituation um Zürich dennoch katastrophal ist. Schon geringe Verkehrsverstösse werden strengstens geahndet und sind teuer, kein Vergleich zu Deutschland, wo man eigentlich per default 10 km/h auf Tacho schneller fährt als erlaubt. Ist also auch nicht alles Gold hier.
Ohne eigenes Auto kann und will ich nicht leben, selbst wenn ich es nur einmal in der Woche benutze (wie damals in Wien), aber als Statussymbol interessiert es mich nicht. Ich bevorzuge günstige Japaner mit hohem Nutzwert, Neuwagen sind Geldverschwendung. Aber vielleicht gönne ich mir doch eines Tages mal einen schönen Oldtimer.