Thema:
Re:Rettet die Bienen flat
Autor: Dr. Robotnik
Datum:23.02.19 21:53
Antwort auf:Re:Rettet die Bienen von Lord Chaos

>>[https://www.cicero.de/innenpolitik/volksbegehren-artenvielfalt-bienen-muenchen-bayern-bauern?utm_source=website_startseite&utm_campaign=meistgelesen]
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>>Ich weiß nicht, was ich da groß ergänzen soll - außer, dass das nichts mit Politik zu tun hat
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>In einem Magazin, was „politische Kultur“ sich auf die Fahne schreibt? Natürlich nicht!


Da du jetzt auch kein Argument bringst, außer dass das Magazin sich selbst "politische Kultur" auf die Fahne schreibt, wohl nicht. Nicht vordergründig zumindest.
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>Ansonsten - polemisch und tendenziös, wie man bei es vom Cicero inzwischen gewohnt ist, das Thema ist da schon ein bisschen komplexer als Cicero es darstellt - es wird argumentativ auf die Unterzeichner eingedroschen, kein wirkliches Wort zum eigentlichen Thema, bzw bestenfalls unbewiesene Aussagen. Und das Kopplungsverbot bei Volksbegehren scheint man da wohl auch nicht zu kennen.
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>Und wenn man sich hier in München mal angeschaut hat, wie querbeet die Leute da waren, die unterschrieben haben, glaub ich jetzt nicht, dass dies alles SUV fahrende Städter sind, die am Wochenende zum Mountainbiking fahren, lärmend und grillend an der Isar sitzen und Party feiern und ansonsten halt ihren Steingarten pflegen.


Ganz knapp: Die genannte Klientel wird sicher auch unter den unterzeichnern gewesen sein. Und es geht auch mehr um diese Tugenddarstellerei.
Ein Beispiel: Über 10% der Bürger unterschrieben. Diese fordern 30% ökologischen Landbau.
Bio-Anteil liegt unter 10%.
Klingt für mich wieder nach "irgendwas (scheinbar) gutes fordern, aber eigentlich nicht wirkich was dafür tun wollen".

Und natürlich ist der Artikel polemisch. 'Mit den eigenen Waffen" möchte man da sagen.


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