| er will sein Start-Up anpreisen |  |
und macht daher den Stand der Technik mies. und sich das Zitat von Yann LeCun als Auszeichnung anzuheizen, ich weiss nicht - auch wenn da die Einschätzung von Clarke zu greifen scheint (wenn ein junger Wissenschaftler sagt, etwas sei möglich, hat er vermutlich Recht. wenn ein alter Wissenschaftler sagt, etwas sein unmöglich, hat es vermutlich unrecht... oder so ähnlich).
er reduziert KI sehr auf den modellfreien Google-Ansatz, aber es gibt ja auch Data Mining, was mit statistischen Methoden riesige Datenmengen untersuchen lässt, oder Modelle zur Wissensrepräsentation. auf YouTube kann man z.B. die jeopardy-Folge mit IBM s Watson ansehen. direkt bei der ersten Frage dachte ich: das schafft die KI niemals. da sollten zwei Begriffe aus unterschiedlichen Bereichen in Reimform zusammengebracht werden. Auch wenn das wohl eine Standard-Kategorie ist und entsprechend ausprogrammiert würde, fand ich es dennoch beeindruckend.
Es gibt auch automatisches Schließen in sehr altes Programmiersprachen wie Prolog, wo aus gegebenen Aussagen neue abgeleitet werden können, oder Werkzeuge, die in solchen Kalkülen automatisch Beweise erstellen können. Oder Dir die Korrektheit von in einer bestimmten Menge von (abgespeckten) Sprachen geschriebenen Programmen beweisen.
Natürlich werden solche Systeme immer in engen Domänen bleiben. das Bewusstsein des Schachcomputers, Schach zu spielen, gibt es nur im Film, und das kann der Dozent auch nicht erreichen (suggeriert er aber). Hab bislang nicht weiter zu ihm recherchiert, aber zu dem, was er selbst macht, kommt da nur heisse Luft.