| Re:Betr, Streikaufruf und Politikverbot |  |
>Dazu könnte man wenigstens einen Mittelweg fahren und Links zu relevanten politischen Artikeln zulassen (ohne Diskussionen).
IMO ist das in der Praxis eine potenzielle Katastrophe.
Mit reinen Nachrichtenmeldungen könnte man das vielleicht nich machen. Ist aber irgendwie auch witzlos.
Bei Analysen und Reportagen wird es schon schwieriger. Da spielt Subjektivität schon eine größere Rolle, bzw. bringen solche Veröffentlichungen Leute mit einer politischen Agenda schnell auf die Palme, wenn sie selbiger widersprechen wollen - und das dann nicht können.
Und richtig haarig wird es dann bei Kommentaren. Einen Kommentar posten und dann keine Reaktionen darauf zulassen wäre schon hart.
Und ChRoM hat bereits richtig angemerkt, dass Quelle nicht gleich Quelle ist.
Und wenn hier einer anfängt, nicht nur zu Zeit, SZ, FAZ oder SPON zu verlinken, sondern zu ACHGUT, Zecko oder der Jungen Freiheit, dann würde unweigerlich ein schöner Links-Rechts-Wettlauf um die meisten und überzeugendsten Links (no pun intended) entbrennen.
Nee, also Politik posten und dann nicht drüber reden dürfen? Das ist doch fast schon Folter. Und das Rezept für ein Desaster.