| Bzgl. Realschule |  |
Nach meiner Erfahrung ist das (zumindest hier in Bayern) auch kein gechillter Selbstläufer. Ich hab ein paar Freunde die damals vom Gymnasium runter auf die Realschule sind. Da war es dann aber eher so, das die sich von „keine Chance auf Versetzung“ auf ein befriedigend bis ausreichend verbessert haben.
D.h. wer auf der Realschule gute bis sehr gute Zensuren hat sollte auch auf dem Gymnasium ohne Existenzängste klar kommen. Ohne lernen oder mit dem Motto ich lern nur was mir Spass macht wird man hier wie da Probleme bekommen.
Ich sehr das so: Wenn ich sicher bin das das Kind vom Intellekt her das Potential hat und nur etwas lernfaul ist würde ich immer versuchen es einen Gymnasialen Abschluss machen zu lassen, wenn ich aber merke das es das notwendige trotz Lernbemühungen einfach nicht in den Kopf kriegt würde ich auf jeden Fall einen Schulwechsel ins Auge fassen.
Ich war zu Schulzeiten immer eine richtig faule Sau. Hab im Unterricht lieber gequatscht als aufzupassen, Hausaufgaben in den Pausen abgeschrieben und wirklich gelernt eigentlich nur wenn es kurz vor knapp war und die Hütte brannte. So hab ich mich mit wirklich minimalstem Aufwand bis durchs Abitur geschlängelt. Im Nachhinein bin ich meinen Eltern dankbar, daß die mich doch ab und an mal in den Hintern getreten haben um die Schule durch zu ziehen.