| Re:Mal aus der Perspektive eines solchen Kindes... |  |
>>Am Ende habe ich ein Abi mit 3,1 gemacht und hatte nie das Gefühl, dass mir das karrieremäßig irgendwo mal im Weg stand.
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>2019 mMn nicht mehr möglich. Vor 20 Jahren egal, Hauptsache Abi, sofern man kein Mediziner werden wollte.
Das ist so nicht ganz korrekt. Welche Noten Du hattest interessiert im späteren Berufsleben keine Sau mehr, DAS Du aber eins hast ist für die Qualifikation wichtig.
Wenn Sie sich später entscheiden sollte zu studieren, macht Sie dort ja hoffentlich was Sie interessiert und hat automatisch bessere Noten. Damit Sie aber studieren kann brauchst Sie aber ein Abi, und sei es auch ein schlechtes.
Und selbst wenn nicht:
Der schwierige Teil ist es mit einem scheiss Abi erst einmal Fuß zu fassen. Da hilft Vitamin B, Glück aber auch Persönlichkeit.
(Und nie vergessen, wer wirklich erfolgreich sein will "lässt" arbeiten. ;) )
Jetzt in der Unterstufe wäre ich schon um des Kindes selbst Willen schon noch etwas hinterher (und was ich persönlich nicht mag sind Diskussionen der Marke "Das verstehe ich nicht also will ich es gar nicht lernen/ brauche ich es auch nicht"), aber wenn es dann aber (beispielsweise) zu Kurvendiskussionen in Mathe geht und der Nachwuchs klinkt sich aus, ist das vielleicht sogar ein Zeichen für Intelligenz. ;)