Thema:
Re:ARD und das Framing Manual flat
Autor: thestraightedge
Datum:18.02.19 16:20
Antwort auf:Re:ARD und das Framing Manual von 4thHorseman

>Wenn überhaupt ist das eher ein Armutszeugnis für die deutschen meiden, dass es hier offenbar zuwenig kritische Blätter gibt, die aber nicht gleichzeitig am rechten Rand anzuordnen sind.

Habe ein bisschen was dazu gefunden. Zumindest bin ich mit den Eindruck nicht allein.

Wie gesagt: mir ist v.a. die offensichtliche Zielgruppe aufgefallen, ich finde die nzz wenig erbaulich und lese sie nicht. Die nzz-Verlinker sind meist auch achgut Leser, nur um das mal zu verorten.
[https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/NZZ-Warum-Blatt-sich-wendet,nzz126.html]
[https://www.zeit.de/2017/52/neue-zuercher-zeitung-christoph-blocher-rechtsruck]
[https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/nach-deutschland-nach-rechts/story/28549983]

Bestätigt meinen Eindruck und Sorge. Das erklärt auch die von mir beobachtete "Verdeutschung":
[https://medienwoche.ch/2017/07/27/die-verdeutschung-der-nzz/]

Fand ich alles recht interessant. Wird auch nicht lange dauern, bis der nächste Sloterdijksche nzz-Beitrag in meiner Timeline gefeiert wird. ;)

Ansonsten finde ich gerade in Deutschland auch genug kritische Stimmen zur Regierung. Als wenn die gerade in der Presse groß hofiert würde. Es regen sich doch vielmehr alle auf. Deine Mär von zu wenig kritischen Blättern ist... entsprechend eine Mär. :)


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