| Re:Komische Reaktion gerade von Hitzlsperger |  |
>[http://www.taz.de/!5146181/]
Sicher ist das homophober BS aber Assauer hat gerne mal sein Macho-Image gepflegt, da würde ich nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Ausserdem hatte er im Kern wahrscheinlich recht: 2010 wäre ein coming-out eines aktiven Fußballprofis wahrscheinlich keine sehr gute Idee gewesen. Ich bin mir nicht mal sicher ob es das heute wäre, auch wenn sich viel verändert hat und es bei homophoben Gesängen deutlich mehr Gegenwind gibt als noch vor zehn Jahren.
>"Als ich noch in Bremen war, hörte ich, dass unser Masseur schwul ist." Auf die Frage, was er gemacht habe, antwortete Assauer: "Ich bin zu ihm gegangen und habe ihm gesagt: Junge, tu mir einen Gefallen: Such Dir einen neuen Job."
Das war 1976-1981. Damals gab es wahrscheinlich wirklich noch viele Spieler, die mit einem schwulen Masseur ein Problem gehabt hätten.