Thema:
Re:Eckpunkte stehen flat
Autor: Phil Gates
Datum:06.02.19 12:25
Antwort auf:Re:Eckpunkte stehen von X1 Two

>>Das kann ja nur schlimm ausgehen.... ich bin sehr gespannt um wieviel sich die Grundsteuer für unser selbstgenutztes Häuschen erhöht und welche "fiktive Miete", Bodenwert usw. da angesetzt werden.
>>
>>[https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/das-ergeben-die-eckpunkte-der-grundsteuer-reform-16020114.html]
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>>"Die Eckpunkte lassen nach Einschätzung der Familienunternehmer Schlimmes befürchten. Verbandspräsident Reinhold von Eben-Worlée bezeichnete es als rechtlich problematisch, die Nettokaltmiete miteinzubeziehen. Dann könnten individuelle Absprachen zwischen Mieter und Vermieter darüber entscheiden, wie viel Grundsteuer gezahlt werden muss. „Und ich frage mich, was das Alter eines Gebäudes damit zu tun haben soll, wie viel Leistungen ich von der Gemeinde bekomme. Damit also würde das Äquivalenzprinzip verletzt“, meinte er."
>>

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>>Greets
>>Rocco
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>Da sie aufkommensneutral sein soll, gerade in Ostdeutschland aber unterdurchschnittlich wenig Grundsteuer fällig wird beim jetzigen Modell, ist das doch ein gutes Ergebnis für alle, die in Westdeutschland wohnen. Das kann nämlich nur sinkende Kosten im Westen bedeuten, wenn es im Osten teurer wird, insgesamt aber weiter 14 Milliarden rauskommen sollen.


Als ob westdeutsche Kommunen wie Frankfurt, Hamburg oder Düsseldorf freiwillig auf was verzichten, damit unterm Strich alles aufkommensneutral bleibt. Nix, wir werden im Westen mit Sicherheit dasselbe oder mehr bezahlen, und die Menschen in den ostdeutschen Bundesländern werden jetzt auch ordentlich gerupft.


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