| Re:NetzDG Neue Zahlen von Twitter/Facebook/YT |  |
>[http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/netzdg-neue-zahlen-von-facebook-youtube-twitter-a-1250875.html]
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>>Miro Dittrich, der für die Amadeu Antonio Stiftung Rechtsextremismus in sozialen Netzwerken beobachtet, sieht aber, dass das NetzDG unter rechten Nutzern weniger die Inhalte, sondern eher die Sprache verändert hat: "Rechtsextreme passen ihre Wortwahl jetzt so an, dass ihre Posts knapp unter der Grenzen dessen liegen, was die Unternehmen löschen. Die Aussagen bleiben aber letztlich weitgehend gleich."
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>Sieht so aus als hätte es nur dafür gesorgt das Rechte ihre Sprache verfeinern. Herzlichen Glückwunsch! Wer hätte das ahnen können das ein dämliches Gesetz nur Schaden anrichtet.
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>Einen besseren Ansatz mit diesem Netzphänomen umzugehen zeigt hingegen dieser FAZ Artikel:
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>[https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/beleidigungen-und-drohungen-im-internet-16018461.html]
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>>Und wer oft genug beobachtet hat, wie der Hass im Netz funktioniert, kommt früher oder später zum gleichen Schluss wie Milborn: „Da sind Zehntausende unterwegs, die einfach ihren Frust loswerden wollen. Das ist nichts Persönliches. Man muss sich daran gewöhnen, dass links und rechts Granaten einschlagen, wenn man durchs Internet geht.“ Die Angriffe selbst nicht einfach hinzunehmen, aber hinzunehmen, dass sie dazugehören, das ist das Kunststück, das man in den sozialen Medien so gut lernen kann wie nirgendwo sonst.
letzteres nur wenn man nicht persönlich betroffen ist.
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