Thema:
Re:Die Spaltung ÜBERALL geht mir auf den Sack flat
Autor: token
Datum:31.01.19 05:49
Antwort auf:Re:Die Spaltung ÜBERALL geht mir auf den Sack von Telemesse

>>>Da wird mir per PM vorgehalten, wie ich nur auf Alex antworten bzw. ihm zustimmen könne (ging um den Autothread und nehme ich dem Pm-Schreiber nichtmal übel).
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>>Albern.
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>>>An anderer Stelle wird ein Angriff von hinten, der einen Menschen übel zugerichtet hat mit "also heftig ist was anderes" kommentiert.
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>>Kann man halt machen. Wir müssten dann auch mal darüber reden was "heftig" ist und was die Steigerungsformen sind. Ist dann von hinten eine Treppe zu einer Unterführung runterschubsen, wie auch schon passiert, superheftig. Ist dann von hinten auf die Gleise schubsen, wie hier zuletzt an Karneval passiert ultrasuperheftig.
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>Nein. Darüber muss man überhaupt nicht reden sondern sollte es einfach so zur Kenntniss nehmen wie es im Strafgesetz gehandhabt wird. Eine Körperverletzung wird immer nach den Folgen für das Opfer in ihrer Schwere gewichtet. Dazu kommen noch diverse Parameter dazu die immer Strafverstärkend sind. Z.b. ein Angriff/Schubser von hinten wird immer merklich schwerer gewertet als der gleiche Angriff/Schubser von vorne u.s.w.. Wenn bleibende Schäden entstehen kommt man auf die nächste Stufe der gefährlichen Körperverletzung und dafür gibts nunmal Minimum 1 Jahr Knast auch wenn die Ursache nur ein „kleiner Schubser“ war.
>D.h. Es gibt bereits eine absolut taugliche Wertungsskala nach der man solche Vorfälle einordnen kann. Ganz unabhängig von jeglicher Intention oder individuellen Meinung.
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Es ging mir nicht um die juristische Handhabe die ich gar nicht in Frage stellen will. Im Grunde ist der zitierte Absatz u.a. die Einleitung dafür warum ich so eine Ansicht im öffentlichen Diskurs in einem bestimmten Kontext für mich behalte weil genau sowas daraus erwächst wie du es gerade machst.
Kontext ignorieren, Angriffsfläche anspringen sobald man sie erkennt.
Gleichwohl ist das kein Plädoyer dafür jede Scheiße die einem durch die Rübe geht konsequenzlos sagen zu dürfen. Aber durchaus ein Plädoyer dafür sich darum zu bemühen zu verstehen was jemand sagen will, statt darum, das zu verstehen was man gerne verstehen würde.


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