Thema:
Die Spaltung ÜBERALL geht mir auf den Sack flat
Autor: tofmof
Datum:30.01.19 13:40
Antwort auf:Was ich noch sagen wollte #239 von Bandit

Da wird mir per PM vorgehalten, wie ich nur auf Alex antworten bzw. ihm zustimmen könne (ging um den Autothread und nehme ich dem Pm-Schreiber nichtmal übel). An anderer Stelle wird ein Angriff von hinten, der einen Menschen übel zugerichtet hat mit "also heftig ist was anderes" kommentiert. Ja, Alex sondert fast nur (in meinen Augen) rechte Scheisse ab und dafür wird er völlig zu recht kritisiert. Aber wie sollen wir jemals als Menschheit auf einen Nenner kommen, zusammenfinden, wenn man so ad Hominem unterwegs ist, dass man einem Standpunkt nicht zustimmt, einzig und allein, weil einem der Verfasser an anderer Stelle nicht passt? Und zu der anderen Diskussion: ja, der AFD-Typ ist ein räudiges A-Loch und wie die Partei versucht hat aus dem Vorfall Kapital zu schlagen darf scharf verurteilt werden, aber deswegen fange ich doch nicht an körperliche Angriffe von hinten zu verharmlosen. Man stelle sich vor der Angriff wäre von einem Nazi an einem Asylsuchenden so gefilmt worden. Würden wir es dann cool finden, wenn die rechten Spackos das verharmlosen? Man darf im Kampf gegen "das Böse" nicht die Werte über Bord werfen, die man eigentlich verteidigen will. Und mir gefällt eben nicht dieses dumme spalten. Nicht jeder Kommentar von einem vermeintlichen Feind ist es würdig gedisst zu werden. Wir sind doch keine Sandkastenkinder. Wir können hier doch auch mal ganz intellektuell Sachverhalte durchspielen und danach Thee trinkend ZUSAMMEN über das neue Resi reden. Oder wird es dann beim nächsten grossen FT zwei Eingänge geben?

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