| +1 nt |  |
>>[http://www.spiegel.de/auto/aktuell/tempolimit-mit-130-km-h-sinken-die-unfallzahlen-drastisch-a-1249595.html]
>>
>>Kurz: Unfall- und Todeszahlen sinken. Durchschnittsgeschwindigkeit wurde auch nur minimal geringer. Verkehrsfluss würde erhöht werden.
>
>Danke.
>
>Der Verkehrsexperte veranschaulicht dann auch nochmal direkt, warum ich unten die Argumente der Fürsprecher kritisiert habe. Außer emotional aufgeladenem Dummfug fällt denen irgendwie nix ein, so auch hier:
>
>>"Michael Schreckenberg, der sich gegen Tempolimits ausgesprochen hat. Auf dem Verkehrsgerichtstag in Goslar hatte er noch erklärt: "Ob ich mit Tempo 100 oder 160 vor den Baum fahre - ich bin in beiden Fällen tot."
>
>Meine.Fresse.
>
>Der Thread hier blüht ja mit ähnlichen Auswüchsen. So übertrieben der USA-Waffenvergleich auch sein mag, so trifft er doch leider zu.
>
>Ich glaube, das Thema würde enorm profitieren, wenn die Fürsprecher nicht versuchen würden, die wissenschaftlichen Belege zu Verkehrsfluss, geringer Zeitersparnis, zu Unfällen und Umweltbelastung kleinzureden, sondern sich ehrlich auf das zurückziehen würden, um das es geht: "ich mag schnell fahren, ich möchte es mir nicht verbieten lassen, so unvernünftig es auch ist."
>Das fände ich als Meinung relevanter als das Lavieren und Rausreden aus irgendwelchen Offensichtlichkeiten oder nachplappern von Thesen irgendwelcher "Ich geb Gas, ich hab Spass"-Autoclubs oder "Forschern".
>
>Disclaimer: ich fahre selbst gern schnell, ich wäre direkt vom Verbot betroffen.
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