Thema:
Re:Ich bin ja ausgesprochener Autofan (shame on me), aber.. flat
Autor: thestraightedge
Datum:25.01.19 20:53
Antwort auf:Re:Ich bin ja ausgesprochener Autofan (shame on me), aber.. von dixip

>Ja, eben. Warum muss man das dann verbieten?

Wegen Umwelt, Sicherheit, Verkehrstoten, Verkehrsfluss, ...

Es gibt kaum ein Argument dafür. Freiwillig wird aber eben nix passieren. Schau Dir den Umweltthread an. Da wird das auch so gesagt: "wenn ich was anders machen soll muss es der Staat regeln". Klar sind das die gleichen Menschen, die sich bei staatlicher Bevormundung aufregen, aber nungut.

>Ich meine, Dir hat es jetzt außer dem Kick (?) nichts gebracht, aber es ist halt erlaubt. Wo wäre jetzt der Vorteil, wenn Du da jetzt max. 130 hättest fahren dürfen. Die Fahrt hätte länger gedauert, wäre monotoner gewesen.

Ja, schon. Nehme ich in Kauf. Und klar kann ich jederzeit entscheiden, auch so zu fahren. Mache ich auch oft genug.

>Man kann es ja ausrechnen: Strecke 500km -> davon sind heute sicher 200km mit Tempolimit oder Baustellen oder Stau gesegnet, optimistisch 300km frei, aber teils auch voll. Sagen wir mal nur 100km lang fährt man dann Schnitt 180km/h, statt 130km/, spart man grob 15 Minuten. Yeah! Es fühlt sich aber anders an.

Yepp, den Effekt meine ich.

>Und es ist natürlich deutlich stressiger. Die 40 Minuten werden Dir am Lebensende auch wieder abgezogen ;)

Das war tatsächlich sehr entspannt (0h los gefahren in München).

>Ich seh das genauso. Ich brauch dafür aber kein Tempolimit. Ist wie mit viel billigem Fleisch essen. Kamine in den Häusern usw.
>
>Stumpfe Verbote als erzieherische Maßnahme sind nicht so meins.


Meins auch nicht, aber staatliche Regulierung kann auch was bringen.

>So seh ich das auch. Kompromiss: 130 auf Autobahnen, 200 auf Landstraßen

:D


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