Thema:
Falsche Zahlen flat
Autor: 17383
Datum:24.01.19 10:19
Antwort auf:FAZ Artikel zu den Gebühren von Amian_3rd

>Wollen Kunden über N26 Invest Geld anlegen, geht das schnell und einfach. Die Bank bietet eine digitale Vermögensverwaltung, einen sogenannten Robo Advisor, der vom Frankfurter Start-up Vaamo kommt. Investiert wird in diverse Indexfonds (ETF). N26 verlangt dafür eine jährliche Servicegebühr von 0,99 Prozent der Anlagesumme, mindestens aber 1,90 Euro. Die laufenden Fondskosten von 0,29 Prozent kommen noch hinzu. Günstiger ist es, das Geld direkt bei Vaamo anzulegen, dort werden nur 0,79 Prozent fällig, bei Anlagen über 100.000 Euro 0,49 Prozent. Noch weniger zahlt man, wenn man ETF ohne Robo Advisor selbst kauft.

Wie unten geschrieben, sind es 0,99%, mindestens aber 1,90€x12 Monate pro Jahr.

Die eigentlichen Fondskosten werden bei N26 mit 0,36% - 0,44% angegeben.

Man kauft also für Minimum 1,36% Kosten im Jahr eine Handvoll ETFs, die man normalerweise für 0,3% bekommen würde. Dies gilt, wenn man mehr als 2300€ anlegt. Drunter wird es noch teurer.

Kann den FAZ Artikel nicht lesen, da hinter Paywall, aber allein in dem zitierten Absatz sind 2 Fehler drin :-)

Edit: hier ein Link mit den 1,90€ Kosten pro Monat [https://n26.com/de-de/blog/introducing-n26-invest]


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