| Re:Hier auch! Straßen- UND Landschaftsfotos!? = Urlaub |  |
>Hi,
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>will mir das erste Mal im Leben eine brauchbare Kamera kaufen. Kann gerne ein paar hundert Euro kosten (damit meine ich eher 500€ als 1000€ :P).
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>Hab versucht mich ein wenig einzulesen und denke, dass ich mit einem Einsteiger-Systemkamera-Modell ganz gut weg komme (oder?). Allerdings gibts echt so dermaßen viele, dass ich überfordert bin. Es scheint auch einfach viele gute Kameras zu geben. Alle Marken scheinen gute Ware zu produzieren.
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>Ach: von Objektiven hab ich so gar keine Ahnung..
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>To the rescue any1? Was ist zum Beispiel mit der Panasonic LUMIX G DMC-GX80EG-K? :D
Da ich seit jeher Sony Kameranutzer bin kann ich dir hier ein paar Tips geben. Es gibt da in der Regel von den anderen bekannten Marken in jedem Segment Pendants die sich meist nur durch Detaill und eben den Preis unterscheiden.
Systemkarea:
Imo aktuell die Kamera mit dem besten Preis/Leistungsverhältniss ist die Sony Alpha 6000. Eine wirklich Top Kamera sowohl für Einsteiger als auch Fortgeschrittene ohne wirkliche nennenswerte Mäkel. Den Body gibts für um die 400,-€ incl. Kitobjektiv für 450 bis 550 Euro. Das Kit Objektiv (meist ein 16-50mm) ist brauchbar, mehr aber auch nicht und der Brennweitenbereich überschaubar. Auch hier gilt wie bei eigentlich allen anderen Kameras. Für ein wirklich gutes Objektiv wirst du normalerweise nochmal den 1-2 fachen Kamerapreis investieren müssen.
[https://www.chip.de/news/Sony-Alpha-6000-Kamera-Set-wieder-superguenstig-zu-haben_138977555.html]
Bridgekamera:
Meine Kameraempfehlung für Leute, die eh nicht vorhaben laufend Objektive zu wechseln oder mitzuschleppen und eine Kamera wollen die ein Top Allrounder mit guten Ergebnissen in allen Bereichen ist ist die Sony RX10:
Body, Bedienung und Handling ist imo nicht zu beanstanden. Das fest verbaute Objektiv mit einem Brennweitenbereich von 24-200 ist absolut Top und um Lichtjahre besser als die günstigen Kitobjektive die den Systemkameras gerne beigelegt werden.
Der Brennweitenberich mit dem großen Zoom bis 200mm und die durchgängige Lichtstärke von f2.8 decken eigentlich alle Anforderungen an Alltagsfotografie ab so das hier der nicht mögliche Objektivwechel eigentlich kein wirklich praxisrelevanter Nachteil für eine Allroundkamera ist.
Das Freistellungspotential für Portraits ist wirklich gut, bei weiter entfernten Objekten aber etwas eingeschränkter als bei den Systemkameras mit etwas größeren Sensoren. Aktuell ist die Kamera für um die 600 Euro zu bekommen was aufgrund der Qualität des Objektivs imo wirklich sehr günstig ist. Ein auch nur annähernd vergleichbares Objektiv mit der Lichtstäre über so einen großen Brennweitenbereich dürfte sicherlich alleine mit 800-1000 Euro zu Buche schlagen.
[https://www.chip.de/test/Sony-Cyber-shot_DSC-RX10-Digitalkamera-Test_139900547.html]