| Re:Interessante Unfallstatistik |  |
>Wie viele Tote weniger im Ø würde den ein Tempolimit legitimieren?
>
>Seite 11:
>Unfälle durch nicht angepasste Geschwindigkeit haben nach wie vor die schlimmsten
>Unfallfolgen: Im Jahr 2017 gab es bei Unfällen, bei denen die Polizei mindestens
>einer Fahrzeug führenden Person zu schnelles Fahren zur Last legte, 24 Tote je 1 000 Unfälle mit Personenschaden. Bei allen Unfällen waren es 11 Getötete.
>
>Ich finde es unbestreitbar, dass ein fehlendes Tempolimit auf Autobahnen auch einen massiven Einfluss auf die Fahrweise auf limitierten Abschnitten hat.
Ein Tempolimit verhindert ja nicht generell das trotzdem Leute zu schnell fahren und die Aussage zu treffen mit Tempolimit wären die aktuellen Unfälle aufgrund überhöhter Geschwindigkeit gar nicht passiert ist eben auch nur eine Mutmaßung.
Klar ist jeder Unfalltoter einer zu viel aber die, die wirklich aufgrund von Rasern mit Tempi von 200+ verunglückt sind sind wohl in der schieren Masse der Unfälle statistisch gesehen keine signifikante Größe.
Bitte nicht falsch verstehen. Mir geht es hier in keinster Weise darum "Freie Fahrt für Freie Bürger" zu propagieren. Ich war allerdings auch selbst überrascht, das die Deutschen Autobahnunfallzahlen keine signifikanten Auffälligkeiten gegenüber Tempolimitierten Ländern hat. Insofern halte ich es für sinnvoll die Argumentation für ein Tempolimit nicht auf Unfallstatistiken aufzubauen sondern eher auf aneder Aspekte die weitaus relevanter sind.