| Re:In diesem Zusammenhang ganz interessant: |  |
>>Mietpreisbremse: Fail
>>Baukindergeld: Fail (Ziel der Neubauankurbelung massivst verfehlt)
>>Welche politischen Kompetenzgranaten kommen nun? :) Traurig, aber wahr.
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>Naja, ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich etwas mit Kompetenz zu tun hat. Mangelnde Kompetenz würde primär dann vorliegen, wenn die Politiker tatsächlich davon ausgegangen wären, das diese Maßnahme tatsächlich wesentliche Verbesserungen des Problems bewirken. Tatsächlich dürfte es aber primär darum gegangen sein, den Wählern zu signalisieren das man etwas unternimmt ohne das große Kosten entstehen oder man wichtigen Wählergruppen oder Lobbies wehtut. So erklärt sich dann bspw. eine löchrige Mietpreisbremse: Signalisiert Aktivität, kostet den Staat direkt nichts, kann der Immobilienbranche aber relativ egal sein, weil trivial zu umgehen. Das ist schon kompetent gemacht, aber eben mit anderen Zielen als vorgegeben.
Verstehe, was du meinst. Ich würde es jedoch genau andersrum interpretieren: das Vertrauen in die Politik muss doch noch weiter nachlassen, wenn die WählerInnen sehen, dass das, was unternommen wird, zu nichts führt. Und das trifft auf die MPB zu.
>Tatsächlich etwas bringen würde es denn Schutz für bestehende Mietverhältnise zu reduzieren, so das Leute in großen Wohnungen mit alten günstigen Mietverträgen eher in kleinere Wohnungen umziehen, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Das würde den Wohnungsbau attraktiver machen und die Steigerung der Mietpreise würde sich gleichmäßiger Verteilen. Derzeit trifft es ja fast ausschließlich die Mieter, die eine neue Wohnung suchen. Aber das würde natürlich vielen Wählern weh tun, auch wenn es insgesamt fairer wäre und die Wohnungsknappheit durch eine bessere Verteilung der bestehenden Wohnungen tatsächlich reduzieren würde.
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